Mache ich später – Prokrastinieren aber richtig!

Wenn Du schon auf später, morgen, nächste Woche oder irgendwann verschiebst, dann bitte ohne schlechtes Gewissen!
Kennst Du das auch? Du musst unbedingt noch die Steuer abgeben, oder den Schrank aufräumen?
Und Du hast Dir ja auch jetzt zum Jahresanfang 3xSport pro Woche vorgenommen?
Der Termin rückt näher, und dann steigt dieses Gefühl von „oh nein, doch nicht jetzt“, „das schaffe ich jetzt nicht auch noch“ oder „morgen, morgen mache ich das bestimmt“ auf. Es ist so unangenehm, das es dich nervt, dich lähmt und sogar schlechte Laune erzeugen lässt.
Und nun kommt die Erlösung, Dein Notausgang:
Ja, Du darfst verschieben. Sehe es als bewussten Vorgang, das Du bestimmst: Ich mache es an einem anderen fixen Tag.
Bedingungen für Deine Prokrastination:
a) es bleiben Ausnahmen!,
b) Du bleibst innerhalb Deiner Fristen (Terminabgaben, Verabredungen, etc.),
c) Du kommst aus Deiner Lethargie wieder raus,
d) Du nutzt die Zeit für dich positiv, um wieder neue Impulse und frische Energie zu erzeugen.

Der Vorteil von der bewussten Aufschieberitis ist, Du bist fein mit Deiner Entscheidung und Du stellst fest, das Du tatsächlich die Wahl hast. Als Erwachsener Mensch ist es sehr hilfreich, dieses Spiel einmal zu testen. Häufig bleibt es dann bei 1 Tag Prokrastination und dann bist Du gleich wieder frisch dabei.
Probier` es mal aus.

Happy Aufschieberitis mal bewusst!

Petra
Die Fragenstellerin