Die Fragestellung in der Idiolektik oder Die gleiche Sprache sprechen
Idiolektik oder die Idiolektische Gesprächsführung legt das Augenmerk auf die Sprache des Gegenüber – Gesprächspartners. Dieser verwendet seine eigene Sprache und Sprachmuster, welche verstanden werden wollen.
„Die gleiche Sprache sprechen“ hilft uns, den anderen zu verstehen. Um auf Augenhöhe zu kommunizieren. Paare zum Beispiel, formen ihre eigene Sprache. Es fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und stärkt das Paar-Sein. Damit grenzen sie sich von anderen Paaren ab. Das kann man sehr gut bei frisch verliebten Paaren, oder welche schon einige Jahre zusammen sind, erkennen. Denn genau diese unbewusste Vorgehensweise hilft auch über schwierige Zeiten hinweg. Dieses unsichtbare Vehikel ist nützlich, die Ver-Bindung zu stärken und das Band zu werden oder zu sein.
Auch in Unternehmen wird eine eigene Kultur gelebt, eine eigene Sprache gesprochen. Diese dient, effizient zu arbeiten und auch das Team an sich zu binden.
Wer kennt das nicht, man hat das Gefühl sich besser zu verstehen, sich näher zu sein, wenn die selbe Nomenklatur verwendet wird. Jede Branche hat es, und eben Partnerschaften auch – privat oder geschäftlich.
In Unternehmen (besonders in Nischen) wird, wenn sie professionell aufgestellt sind, ein „Übersetzer“ eingesetzt. Über die spreche ich in einem anderen Artikel. Das sind z.B. Freelancer, Marketing, Externe MitarbeiterINNEN, etc. welche die Unternehmensprache so übersetzen, das sie von der Zielgruppe verstanden wird.
Um als Coach, und wie ich als Fragenstellerin, in die Welt des Gesprächspartners einzutauchen, sind Fragen notwendig. Es müssen nur die richtigen Fragen sein. Und diese Fragen wie:
„Was macht das mit Ihnen?“ Sind dann nicht förderlich.
Hier wäre: „Wie kann ich mir das vorstellen?“ hilfreicher.
Im Coaching oder der Geschäftsberatung geht es darum, dass unser Gesprächspartner/IN selber zur Lösung kommt. Alles andere wäre kontraproduktiv.
Mit der gezielten Fragetechnik wird unser Gegenüber aufgefordert, eine Beschreibung in der Eigensprache zu verwenden. Nun gilt es genau zuzuhören. Durch dieses aktive Zuhören ist die Verbindung gegeben. Zusätzlich wird paraphrasiert (eine Auswahl an 2 Möglichkeiten bieten: Die Beschreibung der KlientIN aufgreifen und eine 2. ambivalente Möglichkeit anbieten) und der dafür benötigte Raum wird gehalten. Dann ist ein zielgerichtetes Gespräch möglich.
Meine ersten Ausbildungen hatte ich bereits 2007 zu dem Thema. Über die Jahre habe ich weitere Zertifizierungen absolviert und meine Fragenstellung und das aktive Zuhören kultiviert. Und wenn sich meine Frage unangenehm anfühlt, ist der Punkt getroffen.
Meine Texte und Informationen richten sich an Menschen, welche sich weiterentwickeln möchten. Ob in der Persönlichkeits -entwicklung oder im Business Development. Denn auch im Business arbeiten Menschen. Und diese Menschen profitieren auch immer von der Entwicklung im Unternehmen. Ja genau – warum dann noch warten? Engagieren Sie einen Coach- GeschäftsberaterIN.
Entwicklung macht so viel Freude, kann ich Ihnen sagen, es wird nie langweilig und es hört nie auf.
Wie sagte meine Mutter schon immer: „Man lernt nie aus“.
In diesem Sinne wünsche ich ein schönes Pfingtfest und ab nächster Woche gibt es eine neues Booking-System um noch einfacher Termine mit mir zu vereinbaren.
Die FragenstellerinVerfasst von