Kinder stellen Fragen, viele Fragen. Irgendwann wird es auf dem Weg zum Erwachsensein abtrainiert. Warum ist das so? Weil unser Gegenüber sich ausgefragt fühlen kann? Weil es indiskret sein kann?
Ich habe 2007 in meiner Ausbildung zur Psychologischen Managementtrainerin gelernt zu Paraphrasieren. Und das Ergebnis war, das ich Fragen als „nicht korrekt“ empfand. Dieses Gefühl ist Gott sei Dank seit ein paar Jahren wieder aufgelöst, und ich habe wieder Freude am Fragenstellen.
Und noch besser, in der Zusammenarbeit mit meinen KundINNEN und KlientINNEN hat sich meine Intuition zu den Fragen geschärft.
Zuerst habe ich es gar nicht wahrgenommen, dass diese eine Frage im Gespräch, uns verband und Vertrauen schuf. Ja, sogar an die Essenz des Themas führt.
In allen Gesprächen mit KundINNEN und KlientINNEN setze ich nun dieses genaue Gespür für die passende Frage ein, welche dann in der Zusammenarbeit zielführend ist.
Somit habe ich aus dieser Gabe, oder nennen wir es Intuition, meine Berufsbezeichnung geschaffen-
Die Fragenstellerin.
Anwendung findet das Fragenstellen in Coachinggesprächen, bei Geschäftsberatungen, Strategieplanungen sowie Gesundheitsthemen.
Wie sagte Erich Kästner schon?
„Die Fragen sind es, aus denen das was bleibt, entsteht.“
Hin und wieder, in Gesprächen (auch mit wildfremden Menschen) entsteht eine Frage. Diese ist dann ein Geschenk- Eine ganz spezielle Frage für diesen einen Menschen.
Ihre Fragenstellerin